Die Trinität Gottes

Trinität Gottes
 




Dreieinigkeit Gottes
 


Dreifaltigkeit Gottes
 



oder ANTI - Trinität Gottes?
 
 
 
 
 
 

Vorwort und Einleitung



Zunächst einmal möchte ich kurz darüber schreiben, wie ich auf das Thema der Dreieinigkeit gekommen bin. Seit vielen Jahren kämpfe ich dagegen, dem Widersacher Gottes das Feld im Gemeindeleib kampflos zu überlassen. Dieser Dienst bescherte mir sehr viele Kontakte in den unterschiedlichsten Ländern auf der Erde und authentische Zeugnisse, die mein Herz sehr bewegten.
Ich bekam im Laufe der Zeit also immer auch Anfragen zu biblischen Themen, die auch mein geistliches Wachstum betrafen. Es waren theologische Probleme, mit denen ich mich im Grunde nie richtig auseinandergesetzt hatte und somit unbewusst in einer Tradition bzw. menschlichen Überlieferung lebte. Ein Beispiel dafür war und ist die Lehre von der Dreieinigkeit (katholisch: Dreifaltigkeit) Gottes; auch Trinität genannt. Im Grunde kann ich es selbst nicht fassen, dass ich heute darüber schreibe, weil sie mit hundert prozentiger Sicherheit zu den umstrittensten Lehren der kirchlichen Glaubensdogmen seit dem 4. Jahrhundert gehört.
Eines Tages bekam ich also eine E-Mail, in der mich jemand direkt zu meiner Einstellung bezüglich der Trinitätslehre befragte. Wie in einigen anderen Glaubenspunkten war ich zu Beginn meiner Wiedergeburt Traditionen und menschlichen Überlieferungen oder dogmatischen Festlegungen der evangelischen Landeskirche verhaftet.
Wie die meisten bekenntlichen Christen glaubte ich also an die Kindstaufe durch Besprenkeln, an die Kirchenfeste, wie die Ostern und Weihnachten, an die heilige Konfirmation und Kirchenmitgliedschaft und natürlich an die Trinität, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt gar nichts anderes gekannt hatte. So wusste ich bei meiner ersten Taufe als Kind nichts von Erlösung; und bei meiner zweiten Taufe nicht, dass es einen geistlichen Kampf hinsichtlich des Trintätsdogmas gab. Als ich jedoch Jahre nach meiner Wiedergeburt durch einen Impuls anfing mein Glaubensleben zu hinterfragen, musste ich feststellen, dass mein Glaube in einigen Punkten mehr als oberflächlich war.
Wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich einfach die Lehren meiner Kirche akzeptiert und übernommen. Während ich jedoch auch über den Tellerrand schaute und fleißig in der Bibel studierte, stellte ich fest, dass es hinsichtlich einiger Glaubenslehren doch sehr kontroverse Meinungen bzw. Ansichten unter Christen herrschten, die doch alle von sich behaupteten den Gott der Bibel sowie den Inhalt der Bibel zu kennen.
Jedenfalls gab es den Tag X in meinem Leben, wo mich jemand fragte, wie ich zu der Lehre von der Dreieinigkeit stehe. Da ich es ohnehin nicht wirklich erklären konnte, redete mich anfangs noch damit heraus, dass diese Frage nicht vollständig geklärt werden kann, da sie ja teils ein Geheimnis ist, was Menschen nicht wirklich verstehen können. Später erklärte ich die Trinität mit den mir bekannten und symbolhaften Bildern, die ich zwar selbst nicht verstand, aber die zumindest meine Ansichten untermauerten, dass es sich um einen Gott und drei Personen handelt.
Ich versuchte die Anfragen später immer mehr zu verdrängen, so dass ich nur kurz zurück schrieb, dass diese Lehre auf Grund des Schwierigkeitsgrades nicht als heilsnotwendig betrachtet werden kann und wir uns doch auf das erlösende Evangelium konzentrieren sollten, was Menschen erretten soll. Doch immer hinterließ diese Art und Weise der Argumentation ein schlechtes Gewissen in mir zurück und ich hatte das Gefühl, als wenn mein Heiland mit dieser Argumentation ganz und gar nicht zufrieden war.
Beständig kamen aus irgendeiner Richtung Menschen, die meinen Glauben bezüglich meines Gottesbildes hinterfragten, bis ich derart unruhig in mir selbst war und mich dann aus Glaubens- und Gewissengründen mit dieser Thematik tiefer beschäftigen wollte. Als ich jedoch damit anfing wurde mir ganz schwindelig, wie viel Material es zu diesem Thema bereits gab.
In meinem Studium durfte ich jetzt nicht nur einseitig arbeiten, denn ich wollte ja der Wahrheit auf den Grund gehen. Dazu musste ich also beiden Seiten gleichberechtigt in ihrer Argumentation zu Wort kommen lassen, wobei viele Abhandlungen oft nur einen kleinen Sektor des Problems ansprachen, was die wirklichen Ausmaße dieser Lehre gar nicht in seiner Fülle erfasste.
Mit dem Lesen der umfangreichen Ausarbeitungen wurden mir jedoch auch einige Probleme klarer, die ich hier zu Beginn nur in Kürze ansprechen möchte. Als erstes wurde mir klar, dass es sich bei dem Thema nicht nur um eine Nebensächlichkeit handelt, um unheilige Diskussionen und Besserwisserei, sondern um einen echten Konflikt, der die Christenheit seit gute 1600 Jahren berührt. Die persönliche Entscheidung für die eine oder die andere Seite kann zu einer scharfen Trennung von Brüdern führen, die sich vorher freundschaftlich, geschwisterlich und geistlich geliebt und nahegestanden haben.
Überdies kam ich mit leitenden Glaubensgeschwistern in Kontakt, die ihrer Ämter enthoben wurden und Gemeinde- bzw. Kirchenausschlüsse in den eigenen Reihen erfahren hatten.
Mir ist ebenso aufgefallen, dass es heute sehr leicht ist, seine eigene Meinung im Internet zu präsentieren. Die Welt, das Internet und die reine Lehre der Apostel sind deswegen vollkommen durchsetzt von diametralen[1] Meinungen, die zu unendlicher Verwirrung in Glaubensfragen beitragen, sobald man das Fundament der heiligen Schriften oberflächlich behandelt oder verlässt. Wenn der eine behauptet, die Sache ist gut, findet sich auch sogleich eine andere Autorität, die sagt, dass sie schlecht ist; und umgekehrt. Das ist das wahre Kennzeichen von Babylon: Synkretismus[2] in der höchsten Vollendung! Babylon ist somit ein Synonym[3] dafür, dass Du in Glaubensfragen am Ende oft nicht mehr weißt, was Du eigentlich glauben sollst. Du bist dann in der totalen Verwirrung gelandet …
Aufgrund dieses Dilemmas klammern sich dann hilflosen Seelen an die Glaubensdogmen ihrer Kirchen und hoffen stillschweigend, dass sie damit vor Gott bestehen werden. Anstatt der Wahrheit auf den Grund zu gehen, versucht das „Ego“ des inneren, seelischen Menschen gegen das Suchen nach der Wahrheit zu rebellieren. Dies hat verschiedene Gründe: Entweder ist man zu bequem geworden, in der Bibel nach der Wahrheit zu suchen und den heiligen Geist zu bitten, einen persönlich in die gegenwärtige Wahrheit zu führen. Oder man ist zu stolz geworden und ist der Meinung, dass man ohnehin schon alles weiß; diejenigen bedürfen nichts und sind bereits standhaft im Glauben. Oder man will in der Kirche keinen Anstoß erregen, nicht als Störenfried, Nörgler oder Kritiker bzw. Verkläger auftreten und sich nachsagen lassen, dass man sich den Leitern bzw. der Kirche nicht unterordnen will. Oder man will es einfach nicht und verdrängt das Suchen nach der Wahrheit einfach mit oberflächlichen Argumenten, die man in seinem Glaubensleben mal irgendwo aufgeschnappt hat. Die Liste könnte sicher noch beliebig fortgeführt werden …
Ein weiterer Punkt, der mich ebenfalls gestört hat, war, dass immer der Eindruck erweckt wurde, dass dieses Thema nur den Akademikern und Gelehrten vorbehalten bleibt und das einfache Menschen nicht in der Lage sind, diese Thematik wirklich zu verstehen. Ich selbst war ja auch mit diesen Gedanken durchsetzt, musste aber als einfacher Handwerker erkennen, dass es sich um eine reine Einstellungssache handelt. Wenn ich es mit meinem Glauben an den Schöpfergott und meine persönliche Erlösung ernst nehme, dann komme ich um eine Auseinandersetzung mit dieser Lehre gar nicht herum. Schon die Bibel zeigt uraltes Problem des auserwählten Volkes Gottes auf: Wie lange wollt ihr noch auf beiden Seiten hinken? - fragte einst Elia. Wann werdet ihr Euch für den wahren Gott entscheiden und dem Götzen Baal absagen? Man kann nicht zwei Herren dienen.
Wer die Liebe zur Wahrheit verloren hat, wer damit die Liebe zum Heiland verloren hat, der kennt das Wesen seines Gottes nicht oder nur sehr oberflächlich. Der heilige Geist hat uns dagegen schließlich verheißen, dass er uns in alle Wahrheit führt: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen.“ (Johannes 16,13 ELB) Der heilige Geist ist der Stellvertreter des Sohnes Gottes auf der Erde. Und der heilige Geist gibt ausschließlich weiter, was vom Vater ausgeht; die allerhöchste Instanz. Der heilige Geist wird uns nicht nur in die Wahrheit führen, sondern uns auch das Zukünftige verkündigen, denn nichts geschieht auf dieser Erde, ohne dass es JHWH seinen Knechten offenbart. „Denn Adonai, JHWH, tut nichts, es sei denn, dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, enthüllt hat.“ (Amos 3,7 ELB)
Allerdings war auch für mich der erste Auslöser, dass die katholische Kirche diese Lehre von der Trinität zu einem zentralen Dogma und Fundament aller ihrer Lehren erhoben hat. Dennoch würde ich nicht auf die Idee kommen und als alleiniges Argument und Faktum die Hure und Mutter aller Kirchen vorzuführen: Weil die katholische Kirche dieses Dogma hat, muss die Lehre zwangsläufig verkehrt sein. Das ist zwar so, allerdings wäre mir dies zu einfach und oberflächlich argumentiert. Für ein solches Dogma wird es nicht nur einen biblischen Beweis geben, sondern mit aller Sicherheit auch einen historischen Beleg seiner Entstehung, bzw. kirchengeschichtliche Bestätigungen.
Ebenso konnte ich ein Ungleichgewicht in den beiden Lagern, zwischen den Verfechtern der Trinitätslehre und der Anti-Trinitätslehre, feststellen, was mir erwähnenswert scheint. Verfechter der Trinität arbeiten in der Beweisführung sehr stark rhetorisch und mit sehr viel sekundärer Literatur und Zitaten von anerkannten Autoritäten, die oft aus dem Zusammenhang gerissen oder gefälscht  wurden, während die Antitrinitarier hauptsächlich das Wort Gottes sprechen lassen. In dieser Hinsicht fühlte ich mich schon aus dieser Tatsache heraus und geistlich betrachtet zu den Anti-Trinitariern hingezogen, obwohl ich noch traditionell an die Trinität glaubte.
Ich habe für mein Glaubensleben eines gelernt: Wer Babylon und dem Synkretismus entgehen will, muss sich ohne jeden Zweifel auf die Schrift als tragendes Fundament verlassen können und nicht auf Menschenweisheit. Wer sich in der Bibel nicht zurechtfindet, der wird in Babylon ein Blatt sein, das durch jeden Wind der Lehre hin und her geworfen wird. „Denn wir sollen keine unmündigen Kinder mehr sein; wir dürfen uns nicht mehr durch jede beliebige Lehre vom Kurs abbringen lassen wie ein Schiff, das von Wind und Wellen hin und her geworfen wird, und dürfen nicht mehr auf die Täuschungsmanöver betrügerischer Menschen hereinfallen, die uns mit ihrem falschen Spiel in die Irre führen wollen.“ (Epheser 4,14 NGÜ) Wer hier nicht standhaft ist, wird zumindest bei drohender Gefahr, dass seine tief verwurzelten Glaubensgrundsätze eventuell umgestürzt werden könnten, nur noch seine Vorurteile und seine persönlichen Ansichten verteidigen wollen. Ich habe heute mehr denn je den Eindruck, dass dies genau die Absicht der Trinitätslehre ist, nämlich die Beziehung zu Gott zu zerstören, das biblische Fundament zu verlassen und die Verantwortung an die Prediger, Lehrer, und Leiter der Kirchen abzugeben, die sie für ihre Zwecke missbrauchen. Dazu ein authentisches Zeugnis:
Erst kürzlich sagte zu mir eine Glaubensschwester, in Konfrontation mit ihrem Gottesbild, sinngemäß: „Ich bin auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft worden und ich möchte das für mich auch so annehmen und beibehalten. Außerdem denke ich, dass diese Lehre nicht jeder Gläubige verstehen kann und sie aus diesem Grunde nicht heilsnotwendig ist.“ Das kam mir natürlich sehr bekannt vor. Auf der einen Seite ist natürlich jeder Mensch frei in seinem Glauben. Nur weiß ich es ja gegenwärtig besser und diese Person versuchte auf die gleiche Art und Weise die Scheuklappen aufzusetzen, wie ich es anfänglich tat, ohne dabei den Kerngedanken ihres Gottesbildes erfasst zu haben. Sie vermittelte unbewusst (wie ich es damals tat), dass sie eine Art Neutralität bevorzugt, um keine klare Stellung beziehen zu müssen.
Diese Einstellung finde ich zunächst nicht verächtlich und könnte die Sache unter dem Aspekt geistlichen Wachstums auch so stehen lassen. Was ich jedoch sehr anstößig finde, ist, dass diese Person Mitglied in einer Freikirche ist, die genau diesen Punkt zu einem Glaubensdogma erhoben hat und sich keiner in diese Kirche hinein taufen lassen kann, der nicht an die traditionelle Trinität glaubt. Also ein Anti-Trinitarier könnte kein Mitglied in dieser Freikirche werden. Mit anderen Worten sagt die Person, weil sie sich ja schon in dieser Kirche befindet, dass sie nicht gewillt ist, einen wirklich biblisch fundierten Standpunkt einzunehmen, während sie von Neutralität spricht, wo es gar keine gibt!
Also wenn ich mich in einer Kirche befinden würde, die den Boden eines biblischen Fundamentes verlassen hat bzw. einem falschen Gottesbild erlegen ist, dann würde ich doch sicher meine Stimme erheben. Es sei denn, dass ich das aufgestellte Kirchendogma des Lehrpunktes akzeptiere oder aber der Lehre in der Kirche ganz gleichgültig gegenüber stehe. Wir sollten nicht vergessen, wozu Systeme geschaffen wurden, denn sie verwandeln Menschen innerhalb dieser hierarchischen Anordnungen zu lebendigen Bausteinen, die nach den Regeln und der Lehre des Systems leben müssen, oder davon ausgeschlossen werden.
Es wäre für den Gemeindeleib und um der verlorenen Seelen dieser Welt gut, wenn die Grundsätze, die die protestantischen Reformatoren zum Handeln bewogen, in den Herzen des Volkes Gottes widerbelebt würden. Es herrscht eine beunruhigende Gleichgültigkeit bezüglich der Lehren, die Träger des christlichen Glaubens sind. Es tritt unter Christen immer kräftiger die Meinung hervor, dass die Lehrer und die biblische Lehre in den Kirchen nicht so wichtig seien. Diese Geringschätzung stärkt die Hände der Vertreter Satans. Die falschen Lehren und verhängnisvollen Täuschungen der christlichen Leiter, zu deren Bekämpfungen und Enthüllung die Getreuen in vergangenen Zeiten ihr Leben wagten, werden jetzt von Tausenden sogenannter Nachfolger Christi wohlgefällig betrachtet.
Wenn ich mich also einer Kirche mit menschlich formulierten Glaubensgrundsätzen unterstelle, dann unterstelle ich mich auch einer menschlichen Autorität und gebe nicht mehr dem Schöpfergott die Ehre, sondern seinen Geschöpfen. Wenn ich aber den Geschöpfen mehr vertraue und Glaubensgehorsam schenke als meinem Schöpfer, dann laufe ich in den Fußstapfen Satans, denn dieser hat die Autorität Gottes von Anbeginn vor der Menschheit in Frage gestellt und die Menschen zum Götzendienst verleitet.
Auf diese Art und Weise kam in unser ganzes menschliches Dasein ein Ablauf von Sünde und Degeneration, die uns immer mehr in das Ebenbild Satans verwandelt hat, anstatt in das Ebenbild unseres Schöpfers. Es tut mir sehr leid das hier nochmals deutlich sagen zu müssen, aber in Bezug auf das duale Denken von Lehrmeinungen, die konträr zueinander stehen, gibt es im Gemeindeleib keine Neutralität!
Entweder hörst Du ausschließlich auf den heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit führt oder Du betest bewusst oder auch unbewusst einen falschen Geist an, weil Du zu bequem bist, Deinen Glauben anhand der heiligen Schriften zu überprüfen, wie es die edlen Beröaner taten. „Die Juden in Beröa waren nicht so voreingenommen wie die in Thessalonich. Mit großer Bereitwilligkeit gingen sie auf das Evangelium von Jesus Christus ein, und sie studierten täglich die Heilige Schrift, um zu prüfen, ob das, was Paulus lehrte, mit den Aussagen der Schrift übereinstimmte.“ (Apostelgeschichte 17,11 NGÜ)
Hier kannst Du sehen, wie wahrheitsliebende Menschen sogar den Apostel Paulus überprüfen. Diese Haltung dürfte jeden aufzeigen, wozu er verpflichtet ist, wenn er eine lebendige und persönliche Beziehung zu seinem Erlöser hat. Denn Tausende haben eine falsche Vorstellung von Gott und seiner Wesensart. Sie dienen ebenso einem falschen Gott, wie die A.T. Baalsdiener. „… das heißt, kein Götzendiener erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.“ (Epheser 5,5 EÜ) Nach der heiligen Schrift werden Götzendiener also aus dem zukünftigen Friedensreich ausgeschlossen.
Diese Gedanken beweisen uns, dass es in der Glaubensfrage nach der Trinität oder Anti-Trinität eben keine Neutralität gibt, wenn uns doch der heilige Geist in alle Wahrheit führen wird. Wenn es in dieser Frage also zwei Darstellungen gibt, kann in der Realität nur eine Variante der Wahrheit entsprechen, denn der Christusleib ist doch nicht zerteilt, oder? Du musst hier für Dich selbst beten und studieren, was Du glauben wirst, denn die Frage nach dem Wesen Gottes ist nach Epheser 5,5 offensichtlich doch heilsentscheidend. „Petrus und die Apostel aber antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.“ (Apostelgeschichte 5,29 ELB)
Mein Gottesbild ist heute anders und durch diese persönlichen Erfahrungen mit dem heiligen Geist, fühle ich mich veranlasst, als ein gewöhnlicher, alltäglicher Mensch und Nichtakademiker zu diesem Thema für Euch interessierte Leser zu diesem Thema zu schreiben.
Sehr wahrscheinlich vorrangig, um damit anderen Christen eine Hilfe in Bezug auf dieses wichtige Thema zu sein. Petrus und die anderen Jünger kamen, um dem Erlöser nachzufolgen. Es sind alles einfache Menschen gewesen, die nicht eine Universität besucht hatten. Selbst Christus war kein Professor, sondern ein Tischler. Und alle diese Jünger bekamen ihre Erkenntnis und Vollmacht später durch den heiligen Geist. „Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfangt heiligen Geist!“ (Johannes 20,22 ELB)
So bin auch ich auch lediglich ein gelernter Handwerker und habe ansonsten keine theologische Ausbildung erhalten, außer diejenige, die ich durch das Studium in der Heiligen Schrift und mit Hilfe des heiligen Geistes erhalten habe. Es gibt nur einen heiligen Geist und der wird sich nicht nur an die Gelehrten wenden oder sich in seinen Aussagen widersprechen oder eine Lehre so und dann wieder ganz anders darstellen. Lediglich Satan versucht uns zu verblenden und in seine Lügen zu verstricken, damit wir unseren Gott nicht in seiner Liebe zu uns verstehen können. Somit ist es eine heilige Pflicht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen und die Lügen Satans zu durchschauen.
Folglich ist dies ein erneuter Versuch, Licht in das Dunkle dieser Zeit zu bringen. Jeder Leser wird, sofern er wiedergeboren, durch untertauchen im Wasser getauft ist und den heiligen Geit empfangen hat, hier erkennen können, ob es sich um Wahrheit oder Irrlehre handelt. Seht, was der Herr für Euch bereitet hat und seid gespannt auf eine klare und deutliche Darstellung, wie die inspirierten Schriften der Bibel, der heilige Geist als Offenbarer der absoluten Wahrheit und kirchengeschichtliche Zeugnisse es uns lehren und NICHT menschliche Dogmatik und Tradition.
Möge der Herr Euch beim Studium geistlich segnen und führen und Euch helfen, den Vater und seinen einzig geborenen Sohn noch besser kennenzulernen und zu verstehen.
Hinweis: Im nachfolgenden Studium werden die Namen Gottes und der seines Widersachers benutzt. Um ein einheitliches Verständnis zu gewährleisten werde ich diesbezüglich die letztgenannten Namen für den Vater und den Sohn verwenden. Der griechische bzw. lateinische Name „Jesus“ ist nicht der tatsächliche Name des Messias und daran sollten sich heute wirklich alle bekenntlichen Christen halten:


Der Name des Vaters

Der Name des Sohnes

HERR

Jesus

JHWH

Jeschua Ha´Maschiach

Jahwe

Jahschua

Yahweh

Yahschua

YaHuWaH

Yahuschua

JaHuWaH

Jahuschua

 

Der Maschiach = Der Messias

Zur Erklärung: Der Name des Vaters ist mit den o.g. vier Buchstaben des Tetragramms im A.T. verankert. Da die Juden den Namen über Generationen nicht aussprachen, ging die Aussprache für diesen Namen verloren. Keiner konnte mit 100%iger Bestimmtheit sagen, wie der Name ausgesprochen wird. Ich persönlich neige aber zu der Erkenntnis, dass die beiden zuletzt genannten Namen die richtigen sind, während das „Y“ oft im Hebräischen oder Englischen benutzt wird. Weil es jedoch ein extra Studium benötigen würde, um dies darzulegen werde ich für diese Ausarbeitung die Titel „Vater“ und „Sohn“ benutzen und wenn es mir in Abschnitten zur Unterscheidung wichtig erscheint, werde ich für den Vater den Namen „JaHuWaH“ benutzen und seinen Sohn „Jahuschua“ nennen. Wichtig erscheint mir heute, dass die Namen von Vater und Sohn dieselbe Vorsilbe beinhalten, wie JaHuWaH und Jahuschua oder YaHuWaH und Yahuschua, denn der Name des Vater muss nach biblischem Studium in Namen des Sohnes zu finden sein. Jahuschua bedeutet übersetzt: Bei JaHuWaH ist Rettung. Dies ist der Name des Messias. Er kam in dem Namen seines Vaters.
„Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, damit er dich auf dem Weg bewahrt und dich an den Ort bringt, den ich für dich bereitet habe. Hüte dich vor ihm, höre auf seine Stimme und widersetze dich ihm nicht! Denn er wird euer Vergehen nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm." (2.Mose 23,20 ELB)
"Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen." (Johannes 5,43 ELB)
Luzifer hingegen ist der gefallene Engel des Lichts. Ich werde ihn durchweg als „Satan“ bezeichnen, wie die Bibel ihn neben anderen Namen in Offenbarung 12,9 bezeichnet: „Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.“ (Offenbarung 12,9 ELB)







[1] von lat. diametralis, „auf den Durchmesser bezogen“, im übertragenen Sinn auch „entgegengesetzt“, „völlig anders“


[2] Synkretismus ist die Vermischung religiöser Ideen zu einem neuen System oder Weltbild oder einer  neuen Lehre


[3] sinnverwandtes Wort


2 Kommentare:

  1. Danke für Die Wahrheit JaHuWaHs .

    AntwortenLöschen
  2. Ja-ja-Ja-jaah
    Ist doch immer mal wieder interessant und sehr aufschlussreich Oder?!! !!?
    ...mit besten Dank für dieses sehr ausführliche Schreiben an "Uns"....
    Andreas ,
    Vom Bodensee

    AntwortenLöschen