Trinität Gottes
Dreieinigkeit Gottes
Dreifaltigkeit Gottes
oder ANTI - Trinität Gottes?
Vorwort und Einleitung
Zunächst
einmal möchte ich kurz darüber schreiben, wie ich auf das Thema der
Dreieinigkeit gekommen bin. Seit vielen Jahren kämpfe ich dagegen, dem
Widersacher Gottes das Feld im Gemeindeleib kampflos zu überlassen. Dieser
Dienst bescherte mir sehr viele Kontakte in den unterschiedlichsten Ländern auf
der Erde und authentische Zeugnisse, die mein Herz sehr bewegten.
Ich
bekam im Laufe der Zeit also immer auch Anfragen zu biblischen Themen, die auch
mein geistliches Wachstum betrafen. Es waren theologische Probleme, mit denen
ich mich im Grunde nie richtig auseinandergesetzt hatte und somit unbewusst in
einer Tradition bzw. menschlichen Überlieferung lebte. Ein Beispiel dafür war
und ist die Lehre von der Dreieinigkeit
(katholisch: Dreifaltigkeit) Gottes;
auch Trinität genannt. Im Grunde
kann ich es selbst nicht fassen, dass ich heute darüber schreibe, weil sie mit
hundert prozentiger Sicherheit zu den umstrittensten Lehren der kirchlichen
Glaubensdogmen seit dem 4. Jahrhundert gehört.
Eines
Tages bekam ich also eine E-Mail, in der mich jemand direkt zu meiner
Einstellung bezüglich der Trinitätslehre befragte. Wie in einigen anderen
Glaubenspunkten war ich zu Beginn meiner Wiedergeburt Traditionen und
menschlichen Überlieferungen oder dogmatischen Festlegungen der evangelischen
Landeskirche verhaftet.
Wie
die meisten bekenntlichen Christen glaubte ich also an die Kindstaufe durch Besprenkeln,
an die Kirchenfeste, wie die Ostern und Weihnachten, an die heilige
Konfirmation und Kirchenmitgliedschaft und natürlich an die Trinität, weil ich
bis zu diesem Zeitpunkt gar nichts anderes gekannt hatte. So wusste ich bei
meiner ersten Taufe als Kind nichts von Erlösung; und bei meiner zweiten Taufe
nicht, dass es einen geistlichen Kampf hinsichtlich des Trintätsdogmas gab. Als
ich jedoch Jahre nach meiner Wiedergeburt durch einen Impuls anfing mein
Glaubensleben zu hinterfragen, musste ich feststellen, dass mein Glaube in einigen
Punkten mehr als oberflächlich war.
Wenn
ich ehrlich bin, dann hatte ich einfach die Lehren meiner Kirche akzeptiert und
übernommen. Während ich jedoch auch über den Tellerrand schaute und fleißig in
der Bibel studierte, stellte ich fest, dass es hinsichtlich einiger
Glaubenslehren doch sehr kontroverse Meinungen bzw. Ansichten unter Christen
herrschten, die doch alle von sich behaupteten den Gott der Bibel sowie den
Inhalt der Bibel zu kennen.
Jedenfalls
gab es den Tag X in meinem Leben, wo mich jemand fragte, wie ich zu der Lehre
von der Dreieinigkeit stehe. Da ich es ohnehin nicht wirklich erklären konnte,
redete mich anfangs noch damit
heraus, dass diese Frage nicht
vollständig geklärt werden kann, da sie ja teils ein Geheimnis ist, was
Menschen nicht wirklich verstehen können. Später erklärte ich die Trinität mit
den mir bekannten und symbolhaften Bildern, die ich zwar selbst nicht verstand,
aber die zumindest meine Ansichten untermauerten, dass es sich um einen Gott
und drei Personen handelt.
Ich
versuchte die Anfragen später immer mehr zu verdrängen, so dass ich nur kurz
zurück schrieb, dass diese Lehre auf Grund des Schwierigkeitsgrades nicht als
heilsnotwendig betrachtet werden kann und wir uns doch auf das erlösende
Evangelium konzentrieren sollten, was Menschen erretten soll. Doch immer
hinterließ diese Art und Weise der Argumentation ein schlechtes Gewissen in mir
zurück und ich hatte das Gefühl, als wenn mein Heiland mit dieser Argumentation
ganz und gar nicht zufrieden war.
Beständig
kamen aus irgendeiner Richtung Menschen, die meinen Glauben bezüglich meines
Gottesbildes hinterfragten, bis ich derart unruhig in mir selbst war und mich
dann aus Glaubens- und Gewissengründen mit dieser Thematik tiefer beschäftigen
wollte. Als ich jedoch damit anfing wurde mir ganz schwindelig, wie viel
Material es zu diesem Thema bereits gab.
In
meinem Studium durfte ich jetzt nicht nur einseitig arbeiten, denn ich wollte
ja der Wahrheit auf den Grund gehen. Dazu musste ich also beiden Seiten gleichberechtigt
in ihrer Argumentation zu Wort kommen lassen, wobei viele Abhandlungen oft nur
einen kleinen Sektor des Problems ansprachen, was die wirklichen Ausmaße dieser
Lehre gar nicht in seiner Fülle erfasste.
Mit
dem Lesen der umfangreichen Ausarbeitungen wurden mir jedoch auch einige
Probleme klarer, die ich hier zu Beginn nur in Kürze ansprechen möchte. Als
erstes wurde mir klar, dass es sich bei dem Thema nicht nur um eine
Nebensächlichkeit handelt, um unheilige Diskussionen und Besserwisserei,
sondern um einen echten Konflikt, der die Christenheit seit gute 1600 Jahren
berührt. Die persönliche Entscheidung für die eine oder die andere Seite kann
zu einer scharfen Trennung von Brüdern führen, die sich vorher freundschaftlich,
geschwisterlich und geistlich geliebt und nahegestanden haben.
Überdies
kam ich mit leitenden Glaubensgeschwistern in Kontakt, die ihrer Ämter enthoben
wurden und Gemeinde- bzw. Kirchenausschlüsse in den eigenen Reihen erfahren
hatten.
Mir
ist ebenso aufgefallen, dass es heute sehr leicht ist, seine eigene Meinung im
Internet zu präsentieren. Die Welt, das Internet und die reine Lehre der
Apostel sind deswegen vollkommen durchsetzt von diametralen[1]
Meinungen, die zu unendlicher Verwirrung in Glaubensfragen beitragen, sobald
man das Fundament der heiligen Schriften oberflächlich behandelt oder verlässt.
Wenn der eine behauptet, die Sache ist gut, findet sich auch sogleich eine
andere Autorität, die sagt, dass sie schlecht ist; und umgekehrt. Das ist das wahre
Kennzeichen von Babylon: Synkretismus[2]
in der höchsten Vollendung! Babylon ist somit ein Synonym[3]
dafür, dass Du in Glaubensfragen am Ende oft nicht mehr weißt, was Du
eigentlich glauben sollst. Du bist dann in der totalen Verwirrung gelandet …
Aufgrund
dieses Dilemmas klammern sich dann hilflosen Seelen an die Glaubensdogmen ihrer
Kirchen und hoffen stillschweigend, dass sie damit vor Gott bestehen werden.
Anstatt der Wahrheit auf den Grund zu gehen, versucht das „Ego“ des inneren,
seelischen Menschen gegen das Suchen nach der Wahrheit zu rebellieren. Dies hat
verschiedene Gründe: Entweder ist man zu bequem geworden, in der Bibel nach der
Wahrheit zu suchen und den heiligen Geist zu bitten, einen persönlich in die
gegenwärtige Wahrheit zu führen. Oder man ist zu stolz geworden und ist der Meinung,
dass man ohnehin schon alles weiß; diejenigen bedürfen nichts und sind bereits
standhaft im Glauben. Oder man will in der Kirche keinen Anstoß erregen, nicht
als Störenfried, Nörgler oder Kritiker bzw. Verkläger auftreten und sich
nachsagen lassen, dass man sich den Leitern bzw. der Kirche nicht unterordnen will.
Oder man will es einfach nicht und verdrängt das Suchen nach der Wahrheit
einfach mit oberflächlichen Argumenten, die man in seinem Glaubensleben mal
irgendwo aufgeschnappt hat. Die Liste könnte sicher noch beliebig fortgeführt
werden …
Ein
weiterer Punkt, der mich ebenfalls gestört hat, war, dass immer der Eindruck
erweckt wurde, dass dieses Thema nur den Akademikern und Gelehrten vorbehalten
bleibt und das einfache Menschen nicht in der Lage sind, diese Thematik
wirklich zu verstehen. Ich selbst war ja auch mit diesen Gedanken durchsetzt,
musste aber als einfacher Handwerker erkennen, dass es sich um eine reine
Einstellungssache handelt. Wenn ich es mit meinem Glauben an den Schöpfergott
und meine persönliche Erlösung ernst nehme, dann komme ich um eine
Auseinandersetzung mit dieser Lehre gar nicht herum. Schon die Bibel zeigt
uraltes Problem des auserwählten Volkes Gottes auf: Wie lange wollt ihr noch
auf beiden Seiten hinken? - fragte einst Elia. Wann werdet ihr Euch für den
wahren Gott entscheiden und dem Götzen Baal absagen? Man kann nicht zwei Herren
dienen.
Wer
die Liebe zur Wahrheit verloren hat, wer damit die Liebe zum Heiland verloren
hat, der kennt das Wesen seines Gottes nicht oder nur sehr oberflächlich. Der
heilige Geist hat uns dagegen schließlich verheißen, dass er uns in alle
Wahrheit führt: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in
die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden,
sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch
verkündigen.“ (Johannes 16,13 ELB) Der heilige Geist ist der
Stellvertreter des Sohnes Gottes auf der Erde. Und der heilige Geist gibt
ausschließlich weiter, was vom Vater ausgeht; die allerhöchste Instanz. Der
heilige Geist wird uns nicht nur in die Wahrheit führen, sondern uns auch das
Zukünftige verkündigen, denn nichts geschieht auf dieser Erde, ohne dass es JHWH
seinen Knechten offenbart. „Denn Adonai, JHWH, tut nichts, es sei denn, dass er sein
Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, enthüllt hat.“ (Amos 3,7 ELB)
Allerdings
war auch für mich der erste Auslöser, dass die katholische Kirche diese Lehre
von der Trinität zu einem zentralen Dogma und Fundament aller ihrer Lehren erhoben
hat. Dennoch würde ich nicht auf die Idee kommen und als alleiniges Argument
und Faktum die Hure und Mutter aller Kirchen vorzuführen: Weil die katholische
Kirche dieses Dogma hat, muss die Lehre zwangsläufig verkehrt sein. Das ist
zwar so, allerdings wäre mir dies zu einfach und oberflächlich argumentiert.
Für ein solches Dogma wird es nicht nur einen biblischen Beweis geben, sondern
mit aller Sicherheit auch einen historischen Beleg seiner Entstehung, bzw.
kirchengeschichtliche Bestätigungen.
Ebenso
konnte ich ein Ungleichgewicht in den beiden Lagern, zwischen den Verfechtern
der Trinitätslehre und der Anti-Trinitätslehre, feststellen, was mir
erwähnenswert scheint. Verfechter der Trinität arbeiten in der Beweisführung
sehr stark rhetorisch und mit sehr viel sekundärer Literatur und Zitaten von
anerkannten Autoritäten, die oft aus dem Zusammenhang gerissen oder
gefälscht wurden, während die
Antitrinitarier hauptsächlich das Wort Gottes sprechen lassen. In dieser
Hinsicht fühlte ich mich schon aus dieser Tatsache heraus und geistlich
betrachtet zu den Anti-Trinitariern hingezogen, obwohl ich noch traditionell an
die Trinität glaubte.
Ich
habe für mein Glaubensleben eines gelernt: Wer Babylon und dem Synkretismus
entgehen will, muss sich ohne jeden Zweifel auf die Schrift als
tragendes Fundament verlassen können und nicht auf Menschenweisheit. Wer
sich in der Bibel nicht zurechtfindet, der wird in Babylon ein Blatt sein, das
durch jeden Wind der Lehre hin und her geworfen wird. „Denn wir sollen keine unmündigen
Kinder mehr sein; wir dürfen uns nicht mehr durch jede beliebige Lehre vom Kurs
abbringen lassen wie ein Schiff, das von Wind und Wellen hin und her geworfen
wird, und dürfen nicht mehr auf die Täuschungsmanöver betrügerischer Menschen
hereinfallen, die uns mit ihrem falschen Spiel in die Irre führen wollen.“
(Epheser 4,14 NGÜ) Wer hier nicht standhaft ist, wird zumindest bei drohender
Gefahr, dass seine tief verwurzelten Glaubensgrundsätze eventuell umgestürzt
werden könnten, nur noch seine Vorurteile und seine persönlichen Ansichten
verteidigen wollen. Ich habe heute mehr denn je den Eindruck, dass dies
genau die Absicht der Trinitätslehre ist, nämlich die Beziehung zu Gott zu
zerstören, das biblische Fundament zu verlassen und die Verantwortung an die
Prediger, Lehrer, und Leiter der Kirchen abzugeben, die sie für ihre Zwecke
missbrauchen. Dazu ein authentisches Zeugnis:
Erst
kürzlich sagte zu mir eine Glaubensschwester, in Konfrontation mit ihrem
Gottesbild, sinngemäß: „Ich bin auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des
Heiligen Geistes getauft worden und ich möchte das für mich auch so annehmen
und beibehalten. Außerdem denke ich, dass diese Lehre nicht jeder Gläubige
verstehen kann und sie aus diesem Grunde nicht heilsnotwendig ist.“ Das kam mir
natürlich sehr bekannt vor. Auf der einen Seite ist natürlich jeder Mensch frei
in seinem Glauben. Nur weiß ich es ja gegenwärtig besser und diese Person
versuchte auf die gleiche Art und Weise die Scheuklappen aufzusetzen, wie ich
es anfänglich tat, ohne dabei den Kerngedanken ihres Gottesbildes erfasst zu
haben. Sie vermittelte unbewusst (wie ich es damals tat), dass sie
eine Art Neutralität bevorzugt, um keine klare Stellung beziehen zu
müssen.
Diese
Einstellung finde ich zunächst nicht verächtlich und könnte die Sache unter dem
Aspekt geistlichen Wachstums auch so stehen lassen. Was ich jedoch sehr
anstößig finde, ist, dass diese Person Mitglied in einer Freikirche ist, die
genau diesen Punkt zu einem Glaubensdogma erhoben hat und sich keiner in diese
Kirche hinein taufen lassen kann, der nicht an die traditionelle Trinität
glaubt. Also ein Anti-Trinitarier könnte kein Mitglied in dieser Freikirche
werden. Mit anderen Worten sagt die Person, weil sie sich ja schon in dieser
Kirche befindet, dass sie nicht gewillt ist, einen wirklich biblisch fundierten
Standpunkt einzunehmen, während sie von Neutralität spricht, wo es
gar keine gibt!
Also
wenn ich mich in einer Kirche befinden würde, die den Boden eines biblischen
Fundamentes verlassen hat bzw. einem falschen Gottesbild erlegen ist, dann
würde ich doch sicher meine Stimme erheben. Es sei denn, dass ich das
aufgestellte Kirchendogma des Lehrpunktes akzeptiere oder aber der Lehre in der
Kirche ganz gleichgültig gegenüber stehe. Wir sollten nicht vergessen, wozu
Systeme geschaffen wurden, denn sie verwandeln Menschen innerhalb dieser hierarchischen
Anordnungen zu lebendigen Bausteinen, die nach den Regeln und der Lehre des
Systems leben müssen, oder davon ausgeschlossen werden.
Es
wäre für den Gemeindeleib und um der verlorenen Seelen dieser Welt gut, wenn
die Grundsätze, die die protestantischen Reformatoren zum Handeln bewogen, in
den Herzen des Volkes Gottes widerbelebt würden. Es herrscht eine
beunruhigende Gleichgültigkeit bezüglich der Lehren, die Träger des
christlichen Glaubens sind. Es tritt unter Christen immer kräftiger die
Meinung hervor, dass die Lehrer und die biblische Lehre in den Kirchen nicht so
wichtig seien. Diese Geringschätzung stärkt die Hände der Vertreter Satans. Die
falschen Lehren und verhängnisvollen Täuschungen der christlichen Leiter, zu
deren Bekämpfungen und Enthüllung die Getreuen in vergangenen Zeiten ihr Leben
wagten, werden jetzt von Tausenden sogenannter Nachfolger Christi wohlgefällig
betrachtet.
Wenn
ich mich also einer Kirche mit menschlich formulierten Glaubensgrundsätzen
unterstelle, dann unterstelle ich mich auch einer menschlichen Autorität und
gebe nicht mehr dem Schöpfergott die Ehre, sondern seinen Geschöpfen. Wenn ich
aber den Geschöpfen mehr vertraue und Glaubensgehorsam schenke als meinem
Schöpfer, dann laufe ich in den Fußstapfen Satans, denn dieser hat die
Autorität Gottes von Anbeginn vor der Menschheit in Frage gestellt und die
Menschen zum Götzendienst verleitet.
Auf
diese Art und Weise kam in unser ganzes menschliches Dasein ein Ablauf von
Sünde und Degeneration, die uns immer mehr in das Ebenbild Satans verwandelt
hat, anstatt in das Ebenbild unseres Schöpfers. Es tut mir sehr leid das hier
nochmals deutlich sagen zu müssen, aber in Bezug auf das duale Denken
von Lehrmeinungen, die konträr zueinander stehen, gibt es im Gemeindeleib keine
Neutralität!
Entweder
hörst Du ausschließlich auf den heiligen Geist, der uns in alle Wahrheit führt
oder Du betest bewusst oder auch unbewusst einen falschen Geist an, weil Du zu
bequem bist, Deinen Glauben anhand der heiligen Schriften zu überprüfen, wie es
die edlen Beröaner taten. „Die Juden in Beröa waren nicht so voreingenommen wie die
in Thessalonich. Mit großer Bereitwilligkeit gingen sie auf das Evangelium von
Jesus Christus ein, und sie studierten täglich die Heilige Schrift, um zu
prüfen, ob das, was Paulus lehrte, mit den Aussagen der Schrift
übereinstimmte.“ (Apostelgeschichte 17,11 NGÜ)
Hier
kannst Du sehen, wie wahrheitsliebende Menschen sogar den Apostel Paulus
überprüfen. Diese Haltung dürfte jeden aufzeigen, wozu er verpflichtet ist,
wenn er eine lebendige und persönliche Beziehung zu seinem Erlöser hat. Denn Tausende
haben eine falsche Vorstellung von Gott und seiner Wesensart. Sie dienen ebenso
einem falschen Gott, wie die A.T. Baalsdiener. „… das heißt, kein Götzendiener
erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.“ (Epheser 5,5 EÜ)
Nach der heiligen Schrift werden Götzendiener also aus dem zukünftigen
Friedensreich ausgeschlossen.
Diese
Gedanken beweisen uns, dass es in der Glaubensfrage nach der Trinität oder
Anti-Trinität eben keine Neutralität gibt, wenn uns doch der heilige Geist in
alle Wahrheit führen wird. Wenn es in dieser Frage also zwei Darstellungen
gibt, kann in der Realität nur eine Variante der Wahrheit entsprechen, denn der
Christusleib ist doch nicht zerteilt, oder? Du musst hier für Dich selbst beten
und studieren, was Du glauben wirst, denn die Frage nach dem Wesen Gottes ist
nach Epheser 5,5 offensichtlich doch heilsentscheidend. „Petrus und die Apostel aber
antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen.“
(Apostelgeschichte 5,29 ELB)
Mein
Gottesbild ist heute anders und durch diese persönlichen Erfahrungen mit dem
heiligen Geist, fühle ich mich veranlasst, als ein gewöhnlicher, alltäglicher
Mensch und Nichtakademiker zu diesem Thema für Euch interessierte Leser zu diesem
Thema zu schreiben.
Sehr
wahrscheinlich vorrangig, um damit anderen Christen eine Hilfe in Bezug auf
dieses wichtige Thema zu sein. Petrus und die anderen Jünger kamen, um dem
Erlöser nachzufolgen. Es sind alles einfache Menschen gewesen, die nicht eine
Universität besucht hatten. Selbst Christus war kein Professor, sondern ein
Tischler. Und alle diese Jünger bekamen ihre Erkenntnis und Vollmacht später
durch den heiligen Geist. „Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und
spricht zu ihnen: Empfangt heiligen Geist!“ (Johannes 20,22 ELB)
So
bin auch ich auch lediglich ein gelernter Handwerker und habe ansonsten keine
theologische Ausbildung erhalten, außer diejenige, die ich durch das Studium in
der Heiligen Schrift und mit Hilfe des heiligen Geistes erhalten habe. Es gibt
nur einen heiligen Geist und der wird sich nicht nur an die Gelehrten wenden
oder sich in seinen Aussagen widersprechen oder eine Lehre so und dann wieder
ganz anders darstellen. Lediglich Satan versucht uns zu verblenden und in seine
Lügen zu verstricken, damit wir unseren Gott nicht in seiner Liebe zu uns
verstehen können. Somit ist es eine heilige Pflicht, der Wahrheit auf den Grund
zu gehen und die Lügen Satans zu durchschauen.
Folglich
ist dies ein erneuter Versuch, Licht in das Dunkle dieser Zeit zu bringen. Jeder
Leser wird, sofern er wiedergeboren, durch untertauchen im Wasser getauft ist
und den heiligen Geit empfangen hat, hier erkennen können, ob es sich um
Wahrheit oder Irrlehre handelt. Seht, was der Herr für Euch bereitet hat und
seid gespannt auf eine klare und deutliche Darstellung, wie die inspirierten
Schriften der Bibel, der heilige Geist als Offenbarer der absoluten Wahrheit und
kirchengeschichtliche Zeugnisse es uns lehren und NICHT menschliche Dogmatik und Tradition.
Möge
der Herr Euch beim Studium geistlich segnen und führen und Euch helfen, den
Vater und seinen einzig geborenen Sohn noch besser kennenzulernen und zu
verstehen.
Hinweis: Im nachfolgenden Studium werden die Namen
Gottes und der seines Widersachers benutzt. Um ein einheitliches Verständnis zu
gewährleisten werde ich diesbezüglich die letztgenannten Namen für den Vater
und den Sohn verwenden. Der griechische bzw. lateinische Name „Jesus“ ist nicht
der tatsächliche Name des Messias und daran sollten sich heute wirklich alle
bekenntlichen Christen halten:
Der Name des Vaters
|
Der Name des Sohnes
|
HERR
|
Jesus
|
JHWH
|
Jeschua Ha´Maschiach
|
Jahwe
|
Jahschua
|
Yahweh
|
Yahschua
|
YaHuWaH
|
Yahuschua
|
JaHuWaH
|
Jahuschua
|
|
Der Maschiach = Der
Messias
|
Zur Erklärung: Der Name des Vaters ist mit den o.g. vier Buchstaben des Tetragramms im A.T. verankert. Da die Juden den Namen über Generationen nicht aussprachen, ging die Aussprache für diesen Namen verloren. Keiner konnte mit 100%iger Bestimmtheit sagen, wie der Name ausgesprochen wird. Ich persönlich neige aber zu der Erkenntnis, dass die beiden zuletzt genannten Namen die richtigen sind, während das „Y“ oft im Hebräischen oder Englischen benutzt wird. Weil es jedoch ein extra Studium benötigen würde, um dies darzulegen werde ich für diese Ausarbeitung die Titel „Vater“ und „Sohn“ benutzen und wenn es mir in Abschnitten zur Unterscheidung wichtig erscheint, werde ich für den Vater den Namen „JaHuWaH“ benutzen und seinen Sohn „Jahuschua“ nennen. Wichtig erscheint mir heute, dass die Namen von Vater und Sohn dieselbe Vorsilbe beinhalten, wie JaHuWaH und Jahuschua oder YaHuWaH und Yahuschua, denn der Name des Vater muss nach biblischem Studium in Namen des Sohnes zu finden sein. Jahuschua bedeutet übersetzt: Bei JaHuWaH ist Rettung. Dies ist der Name des Messias. Er kam in dem Namen seines Vaters.
„Siehe, ich sende
einen Engel vor dir her, damit er dich auf dem Weg bewahrt und dich an den Ort
bringt, den ich für dich bereitet habe. Hüte dich vor ihm, höre auf seine
Stimme und widersetze dich ihm nicht! Denn er wird euer Vergehen nicht
vergeben, denn mein Name ist in ihm."
(2.Mose 23,20 ELB)
"Ich bin in dem
Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in
seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen." (Johannes 5,43 ELB)
Luzifer
hingegen ist der gefallene Engel des Lichts. Ich werde ihn durchweg als „Satan“ bezeichnen, wie die Bibel ihn
neben anderen Namen in Offenbarung 12,9
bezeichnet: „Und es wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, der Teufel und
Satan genannt wird, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die
Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen.“ (Offenbarung 12,9 ELB)
[1] von lat. diametralis, „auf
den Durchmesser bezogen“, im übertragenen Sinn auch „entgegengesetzt“, „völlig
anders“
[2] Synkretismus ist die
Vermischung religiöser Ideen zu einem neuen System oder Weltbild oder einer neuen Lehre
Danke für Die Wahrheit JaHuWaHs .
AntwortenLöschenJa-ja-Ja-jaah
AntwortenLöschenIst doch immer mal wieder interessant und sehr aufschlussreich Oder?!! !!?
...mit besten Dank für dieses sehr ausführliche Schreiben an "Uns"....
Andreas ,
Vom Bodensee